Am 3.Spieltag der Kreisliga A3 Donau/Iller empfing unsere SGM Aufheim/Holzschwang den mit vier Punkten gut aus den Startlöchern gekommenen FV Weißenhorn.
Die äußeren Bedingungen waren trotz der schier endlosen Regentage sehr gut, entsprechend motiviert war die junge Mannschaft von Trainer Ronny Tegatz.
Doch der Start in die Partie verlief denkbar schlecht. Mit dem ersten Angriff ging der FVW schon nach zwei Minuten durch das 3.Saisontor von Erhan Baki in Führung.
Vielen Mannschaften würde ein solcher Beginn völlig aus der Ruhe bringen, nicht aber unsere SGM.
Fast im Minutentakt konnten hochkarätige Torchancen herausgespielt werden. Allenvorang über die brandgefährlichen Außenbahnspieler Eigner und Stumpp, die ihre Gegenspieler ein ums andere mal wie Slalomstangen stehen ließen, kam unsere Mannschaft zu großen Gelegenheiten.
Es dauerte aber bis zur 25.Minute bis die SGM zum hochverdienten Ausgleich kam. Nicolas Eigner konnte einmal mehr spielend leicht bis zur Grundlinie vordringen, seine Hereingabe verwandelte Daniel Stumpp trocken zum 1-1.
Auch in der Folgezeit war es Aufheim/Holzschwang die den Takt und das Tempo vorgab.
Doch erst in der Nachspielzeit der 1.Halbzeit war es erneut Daniel Stumpp, der mit einem direkt verwandelten Freistoß der Marke „weltklasse“, treffen konnte.
In der 2.Halbzeit war es weiterhin die SGM die die Torchancen hatte, ohne aber das wichtige 3.Tor zu erzielen.
Weißenhorn, die im Angriff ohne durchschlagskraft gegen die gute Abwehrarbeit des Teams von Ronny Tegatz agierten, schwächte sich 30 Minuten vor Schluss durch eine umstrittene gelb-rote Karte zudem selber.
Gegen Ende zeichnete sich das jüngste Team der Liga dadurch aus, selbst 100%-ige Torchancen ungenützt zu lassen. Nichts desto Trotz stand nach 90 Minuten der hochverdiente 2-1 Sieg unserer Mannschaft zur Buche.
Einzigster Wermutstropfen war die Ampelkarten gegen Innenverteidiger Daniel Dannerbauer zehn Minuten vor Spielende.
Nach der Niederlage im Spitzenspiel gegen Au zeigte die SGM Herz und kehrte somit auf die Erfolgsspur zurück.